Der «Angle of Attack» ist der Eintreffwinkel, mit dem dein Schlägerkopf beim Abschwung auf den Golfball trifft. Im Prinzip verändert er sich von Schläger zu Schläger. Beim Driver soll der Angle of Attack möglichst flach oder im Optimalfall gar von unten kommend, also positiv sein. Je kürzer die Eisen werden, desto steiler = negativ soll er werden. Beeinflusst wird der Angriffswinkel durch die Ballposition, den Stand, die Schwungebene, die Ausrichtung, die Höhe des Tees und natürlich dein individuelles Golf-Equipment. Womit wir – zack – wieder beim Thema Custom Fitting wären … 🙂
Im Fitting ist der Angle of Attack ein wichtiger Faktor zur Beurteilung weiterer Werte: Er beeinflusst nämlich die Spinrate, den Startwinkel, den dynamischen Loft und somit letzten Endes auch die Carry- und Totallänge deiner Schläge. Von blossem Auge lässt er sich annäherungsweise bestimmen, in dem man zum Beispiel anhand der Divots bei den Eisen erkennen kann, ob der Angriffswinkel eher steil oder eher flach war. Messgeräte wie unsere QC Quads oder der TrackMan können den Angle of Attack sehr genau bestimmen.
Um mehr Weite zu erzielen, reicht es nicht, einfach nur schneller zu schwingen. Vernachlässigt man wichtige Parameter – wie eben zum Beispiel den Angle of Attack – wird sich der gewünschte Effekt nicht einstellen. Für die golferische Weiterentwicklung ist es somit hilfreich, Kenntnisse über die eigenen Eintreffwinkel zu haben. Wenn dich das Thema interessiert und du mal messen möchtest, wie sich das bei dir verhält, melde dich bei uns. Mehr Infos dazu findest du hier …
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