Ist der Schaft wirklich «the engine of the club»?

Diese ur-englische Metapher dürfte erstmal Musik in den Ohren von Schaft-Enthusiasten sein. Aber stimmt die Aussage grundsätzlich und gerade in Zeiten von immer ausgefeilteren Schläger-Designs überhaupt?

Fakt ist, dass ein auf dich abgestimmter Schaft einen wesentlichen Einfluss auf die Performance deines Golfspiels hat. Dabei meinen wir nicht bloss die erzielte Schlagweite, sondern auch die Genauigkeit und vor allem auch Elemente wie Wiederholbarkeit und Rhythmus. Es geht als nicht nur um die Flexibilität (oder Steifigkeit) des Schlägerschafts, um Kick-Punkte oder Torques. Nein, vielmehr geht es um eine ganzheitliche Betrachtung, bei der auch Elemente wie die Gewichtung und das «Wohlfühlen» mit einem spezifischen Schaft zum Tragen kommen.

Wir suchen im Fitting nicht bloss den einen «perfekten» Schlag. Wir streben nach einer passenden Gesamtperformance, aus der wiederholbar gute Schläge und mehr Spass auf dem Golfplatz resultieren. Der Schaft, mit all seinen Eigenschaften, spielt dabei eine zentrale Rolle.

Die Frage im Titel suggeriert hingegen, dass der Schaft per se immer das wichtigste Element des gesamten Schlägers sei. Und da gibt’s unsererseits eine klare Antwort: Nope!